Große Chorkonzerte, Kirchenmusik, die Dachkonzerte des Fördervereins Christuskirche Andernach e.V, Autoren-Lesungen ...
Musik und Kultur haben ihren festen Platz in unserem Gemeindeleben.
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Einmal im Monat erscheinen in "Blick-Aktuell" (Krupp-Verlag) Nachrichten, Meldungen und aktuelle Infromationen aus unserer Gemeinde. Jeweils am dritten Mittwoch eines Monats wird die Gemeindeseite veröffentlicht.
Wenn Sie Anregungen oder Themenvorschläge haben, dann melden Sie sich einfach bei Andreas Schulte im Gemeindeamt oder Sie senden eine Mail an: pressearbeit@ev-kirche-andernach.de.
Hier finden Sie die aktuelle Gemeindeseite als pdf-datei zum Herunterladen
Mainz fördert Dachsanierung der Christuskirche
Staatsminister Hoch informiert sich über den aktuellen Stand der Arbeiten
Auf seiner diesjährigen Sommerreise machte Staatsminister Clemens Hoch Station in seiner alten Heimatstadt, um sich über den aktuellen Stand der Arbeiten am Dach der Christuskirche zu informieren. Begrüßt wurde der Staatsminister von zahlreichen Mitgliedern des Presbyteriums, dem Leitungsorgan der Kirchengemeinde, und Pfarrerin Lisa Schröder. Auch Oberbürgermeister Christian Greiner ließ es sich nicht nehmen, den Besuch aus Mainz willkommen zu heißen. Staatsminister und Oberbürgermeister zeigten sich beeindruckt von dem Fortschritt bei den umfangreichen Arbeiten am historischen Dachstuhl und der Neueindeckung des spätgotischen Gotteshauses. Staatsminister Hoch nutzte seinen Besuch dazu, die Förderung der Sanierung mit insgesamt 20.000 Euro durch das Land offiziell bekanntzugeben. Kirchen seien ein Ort der Besinnung und Raum, um in einer zunehmend hektischen Zeit zur Ruhe zu kommen, da spiele die Konfession keine Rolle – so die einhellige Meinung. Die Andernacher Christuskirche, deren Bau im 13. Jahrhundert begonnen wurde, ist ein hervorragendes Beispiel dafür. „Für unsere Gemeinde ist die Sanierung der Kirche und der dazugehörenden Gebäude eine große finanzielle Herausforderung“, so Jürgen Thillmann, Vorsitzender des Presbyteriums. „Das Bauvorhaben mit insgesamt 2,3 Millionen Euro Umfang wurde nur möglich durch Zahlungen aus einem Versicherungsschaden und die Zuschüsse des evangelischen Kirchenkreises Koblenz, die die Eigenmittel der Gemeinde ergänzt haben. Dazu kommen die Förderungen durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und den Förderverein Christuskirche Andernach. Wir freuen uns, dass das Land unsere Anstrengungen, die Kirche zu erhalten, nun auch unterstützen wird.“
Bis Ende 2026 werden die Arbeiten an den Dächern voraussichtlich dauern, weitere notwendige Arbeiten an den Fassaden und im Innenraum der Kirche sind bereits in Planung. „Wir wissen aus den Gesprächen mit dem Landesdenkmalschutz, welche Bedeutung die Kirche auch aus bauhistorischer Sicht hat. Und Mainz hätte gerne auch mit mehr als nur 20.000 Euro die Sanierung gefördert, aber die knappen Landesmittel haben das nicht zugelassen“, so Thillmann. Die Christuskirche, eine ehemalige Klosterkirche der Minderen Brüder, Teil des Franziskanerordens, wurde am 06. September 1855 evangelisch geweiht. Den 170. Geburtstag wird die Kirchengemeinde in wenigen Wochen, am 07. September, mit einem großen Gemeindefest, dem 4. Kleinen evangelischen Kirchentag, begehen.
Sonne, Strand und Mee(h)r – und das in der Kirche?
JUGA Andernach und AnsprechBar Koblenz bringen das Paradies zum First Friday
Der First Friday hat sich längst in Andernach etabliert. Am 1. August waren auch die Jugendlichen unserer Kirchengemeinde mit dabei. Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen der ökumenischen Initiative „AnsprechBar“ haben wir das Motto des First Fridays „Beach-Club“ auf unsere Weise interpretiert: Sonne, Strand und mehr – das klingt doch paradiesisch dachten wir! Und so haben wir das Strandfeeling mit der Frage verbunden „Wie stellst Du Dir das Paradies vor?“
Via QR-Code konnten alle Besucherinnen und Besucher ihre eigenen Paradies-Vorstellungen teilen. Diese wurden dann auf eine große Leinwand in der Christuskirche projiziert. Neben Worten wie „Garten“, „Ruhe“, „Frieden“ fanden sich auch ganze Vorstellungswelten auf der Leinwand wie „Unter Wasser spazieren“, „Chancen für alle“ oder „Tanzen ohne müde werden“. Was hätten Sie dazu geschrieben?
Um das Paradies nicht nur zu beschreiben, sondern vielleicht schon ein bisschen nachzufühlen, fanden sich im Außenbereich Liegestühle und Strandmuscheln mit Sand. Hier hat es sich so mancher Besuchende mit einem alkoholfreien Cocktail, den die Jugendlichen an der Cocktailbar im Kreuzgang gegen Spende fürs JUGA gemixt haben, gemütlich gemacht und gleich noch ein Erinnerungs-Foto am Foto-Point geschossen.
Andere haben die Ruhe im Innenraum der Christuskirche genossen, der ohne Stühle, dafür aber mit Sitzsäcken und entspannter Musik auf seine Weise paradiesisch wirkte.
Wir freuen uns, dass so viele Besucherinnen und Besucher aus allen Altersgruppen da waren! Besonders bedanken möchten wir vom Orga-Team uns bei allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen des JUGAs und der AnsprechBar für ihre großartige Mithilfe sowie dem Verein „Andere Zeiten e.V.“, welcher das Projekt durch eine Förderung in dieser Form ermöglicht hat.
Kirchengemeinde erarbeitet Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt
Auf der Webseite der evangelischen Kirche im Rheinland kann man lesen: „Das „Kirchengesetz der Evangelischen Kirche im Rheinland zum Schutz vor sexualisierter Gewalt“ gilt seit dem 1. Januar 2021. Es verpflichtet Kirchenkreise, Gemeinden und Einrichtungen unter anderem dazu, Schutzkonzepte zu erstellen und Mitarbeitende flächendeckend zu schulen.“
Und weiter heißt es:
„Eine Zwischenbilanz zeigt: Die Breitenwirkung der Präventionsbemühungen nimmt seither stetig zu. 24 von 37 Kirchenkreisen haben inzwischen ein eigenes Schutzkonzept erarbeitet, die übrigen Kirchenkreise sind auf dem Weg dorthin. Auch eine wachsende Zahl der insgesamt 643 Kirchengemeinden arbeitet an Konzepten oder hat diese schon abgeschlossen.“
Unsere Kirchengemeinde gehört nun mit zu der Zahl der Gemeinden, die ein solches Schutzkonzept erarbeitet haben. Ein Arbeitskreis hat zusammen mit dem Jugendreferat des Kirchenkreises mehrere Wochen an diesem Konzept gearbeitet. Wenn Sie das Konzept kennenlernen möchten – wir haben eine pdf-Datei des Schutzkonzeptes zum Download vorbereitet.